Radio Casablanca machte im September 2007 Radio, wie es Bern noch nie gehört hatte. Ein Radio für ein junges, urbanes und kulturell interessiertes Publikum.
Die CaféBar Turnhalle als Sendeort lud die Besucher zum Zuhören, Zuschauen und Mitmachen ein. Mitten im Geschehen produzierte das Radioteam live und öffentlich ein Programm aus interessanter Musik, DJ-Sets, Übertragungen von Konzerten, Lesungen und Poetry-Slams, sowie unterhaltsamen Beiträgen zu Musik, Literatur und dem allgemeinen Berngeschehen.
Wochentags um 17 Uhr diskutierten diverse Studiogäste aus der Kultur live auf Radio Casablanca über Gott und die Welt. Zu Gast waren Persönlichkeiten wie Pedro Lenz, Kutti MC, Puts Marie, Christoph Simon, Pädu MC Anliker und der damalige Kulturminister Heinrich Gartentor.
Verbreitet wurde Radio Casablanca in der Stadt und Agglomeration Bern auf der UKW-Frequenz 94.0 MHz. Zusätzlich war das Programm im Cablecom-Netz der Deutschweiz und im Internet als Livestream weltweit verfügbar.
Zum Team von Radio Casablanca gehörten ein gutes Dutzend Menschen aus diversen Bereichen wie Musik, Grafik, Technik, Recht, Theater, Medien, Informatik usw., die ihr Wissen und Können grösstenteils unbezahlt zur Verfügung stellten. Ohne dieses wertvolle Netzwerk wäre Radio Casablanca nicht möglich gewesen.
Resonanz:
Radio Casablanca erhielt viel und positives Echo von Hörerinnen und Hörern und auch das Medienecho war gross.
Das Radio erreichte täglich durchschnittlich gut 37’000 Personen in der Zielgruppe 15+.
Die Internetseite des Radios hatte alleine im September 2007 3’812 verschiedene Besucher.
Aufgabenbereich:
Zusammen mit Sämi Burri, langjähriger SRF-Radiomoderator, habe ich dieses Projekt initiiert und innerhalb von 9 Monaten realisiert.
Meine Hauptaufgaben – neben den allgemeinen Aufbauarbeiten (Vereinsgründung, Freiwilligensuche, etc.) – bestanden aus Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, der Programmierung des Literaturteils und der Organisation der Events.